Meine Arbeit mit Ihrem Kind

Kinderwelt ist Bewegungswelt. Bewegung bedeutet Persönlichkeitsentwicklung. Kinder nehmen nicht nur über Bewegung ihre Umwelt wahr, sondern vor allem sich selbst und ihren Körper. Wahrnehmung und Bewegung sind also als eine Einheit zu verstehen.

Draußen erfahren die Kinder Elemente mit all ihren Sinnen, sind Forscher und Entdecker, mal tobend, mal versunken, aber immer in Begleitung, wenn sie Unterstützung benötigen.

Deswegen halten wir uns bei fast jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit draußen auf. Bei uns im Garten gibt es genügend Möglichkeiten, sich zu bewegen und vieles zu entdecken. Abenteuer dürfen bei den Zwergdrachen auch schon erlebt werden: Kletter- und Schaukelmöglichkeiten, einen großen Sandkasten, Tunnel und Fahrzeuge bieten unendlich viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren, zu lernen, sich gegenseitig zu unterstützen und einfach nur zu toben. Ein Platz zum Ausruhen und Essen ist fast wie ein Picknick bei einem Ausflug im Freien.

Jedes Kind bringt Begabungen und Talente mit, die entdeckt, gefördert und herausgefordert werden wollen – die Entwicklung von Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und Identität ist
dabei Grundlage meines Bildungsangebotes.

Für einen respekt- und würdevollen Umgang ist es mir wichtig, den Eltern und ihren Kindern auf Augenhöhe zu begegnen und durch das vorbehaltlose Wertschätzen eines jeden Einzelnen die Chancen der Vielfalt optimal zu nutzen.

Jedes Kind ist einzigartig und braucht eine eigene Ansprache, es sucht eigene Grenzen und entwickelt sich in seiner ihm eigenen Geschwindigkeit.

Jedes Kind ist neugierig, erobert begierig alles, was ihm angeboten wird. Es lernt durch eigenes Gestalten und den Umgang mit den anderen Zwergdrachen. Vielfältige Sinneseindrücke schaffen Bewusstsein für das Selbst und verbinden es mit der Welt.

Die Zwergdrachen-Kinder lernen durch Nachahmung. Die Impulse dafür geben wir Erwachsenen, in erster Linie die eigenen Eltern, und die Kinder im direkten Umfeld.

Ziele

Jedes Kind ist nicht nur von Geburt an ein einzigartiges Wesen. Auch durch die Familie, die Umgebung sowie angeborene Eigenschaften und Talente sind die Grundeigenschaften und
Fähigkeiten sehr verschieden. Daher ist es mein Ziel, den Kindern individuell vor allem Zeit und Raum zu geben, um sie für ihren weiteren Lebensweg vorzubereiten.

Was ich den Kindern mitgebe, sind:

  • Zeit, Selbstvertrauen und Sicherheit für die eigenen Stärken entwickeln.
  • Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und auch, in diesem Alter eigene Entscheidungen treffen zu können. Wichtig ist hier auch schon, Konsequenzen, Regeln und Grenzen zu
    erfahren.
  • Durch Rituale wie beim gemeinsamen Essen oder Mittagsschlaf möchte ich, dass das Kind erfährt, ein Teil einer Gemeinschaft zu sein.
  • Ich möchte ebenfalls die Kinder fördern, sich emotional und körperlich durch die Spiele im Freien zu spüren. Dadurch werden intensiv die Motorik und die Sinne geschult.
  • Entwicklungserfolge, motorisch und sprachlich, werden durch meine Begleitung mit Wahrnehmung, Empathie und Lob gespiegelt.
  • In meinem naturnahen Bewegungskonzept ist es auch ein Ziel, dass die Kinder die Natur intensiv und spielerisch wahrnehmen und respektvoll mit ihr umgehen. Durch die Aktivität im Freien werden die körperlichen Abwehrkräfte ebenfalls gestärkt. Denn gesunde Kinder sind interessierter an ihrer Umwelt und ausgeglichener.

Das Grundprinzip meiner Betreuung Ihres Kindes liegt auf dem Förderauftrag der Kindertagespflege gemäß § 22(3) SGB VIII:

„Der Förderauftrag umfasst Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes und bezieht sich auf die soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Er schließt die Vermittlung orientierender Werte und Regeln ein. Die Förderung soll sich am Alter und Entwicklungsstand, den sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten, der Lebenssituation sowie den Interessen und Bedürfnissen des einzelnen Kindes orientieren und seine ethische Herkunft berücksichtigen“.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Grundlage für ein gutes Verhältnis mit mir als Tagesmutter und den Eltern sind gegenseitiger Respekt, Ehrlichkeit, Offenheit, Toleranz und Dialogbereitschaft im Umgang miteinander. Der erste Schritt für die Anbahnung einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft ist der Austausch von Informationen.

Hier halte ich es so, dass ich den Lern- und Entwicklungsstand den Eltern in einem „Tür-und Angelgespräch“ vermittle.

Gerne biete ich den Eltern auf eigenen Wunsch Austauschgespräche an.